Gott ist mit uns in seinem Wort und in der Eucharistie
Unser Glück ist der Wille Gottes. Unser Unglück ist unser Wille. Unsere Sünden sind unser Wille. Unser schutzloses Dasein, die Krankheit, das ganze Elend, der Untergang der Welt, all das verursachen wir mit unserem Willen.
Wenn sich unser Wille aber im Einklang mit dem Willen Gottes befindet, dann haben wir Frieden und Freiheit; dann sind wir gesund, fröhlich und liebesfähig.
Wort Gottes Damit Gottes Wort an mir geschehen kann, muss ich ihn kennenlernen, muss ich sein Wort verstehen, in der hl. Schrift lesen, die Worte in mir aufnehmen und erlauben, dass sie mich ändern. Wir müssen erlauben, dass an uns geschieht, was das Wort Gottes sagt, dann werden wir rein. Jesu Worte sind Geist und Leben (Joh.6,63). Wenn ich die Worte Gottes zwar kenne, aber nicht befolge, dann kommt das Himmelreich nicht zu mir (Matth. 7,21-27).
Eucharistie: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot das ich geben werde, ist mein Fleisch (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. (Joh.6,51) Durch den würdigen Empfang der hl. Kommunion werden wir Jesus immer ähnlicher.
Abbruch der Verbindung mit Gott: Die Sünde ist der Abbruch der Verbindung mit Gott, ein Zustand wo es keine Kommunikation mit Gott gibt. Die Sünde ist eine Kraft, die stärker ist als ich und mich versklavt. Jede schwere Sünde ist die Unterbrechung des Lebensflusses von Gott zu mir und somit ein Schaden für mich. Da ich ein Geschöpf Gottes, sein Eigentum bin, ist jeder Schaden, den ich mir und der Welt zufüge eine Beleidigung gegen Gott. Indem ich mich von Gott losbinde, gehe ich in den Tod, ins Leid, in die ewige Verderbnis. Jesus ist gekommen, um uns dieser Sklaverei zu entreisen. Er hat an meiner Stelle Sühne geleistet. Er hat uns erlöst. Wenn ich bete, dass mich Jesus Christus durch sein Blut, sein Leiden und seine Auferstehung erlöst, dann geschieht das.
Das apostolische Glaubensbekenntnis der katholischen Kirche:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.
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